Rezepte mit Wildkräutern
An dieser Stelle werde ich peu á peu Lieblingsrezepte von mir einstellen.
Also nichts, das ich nur irgendwo gelesen habe, sondern nur solche, die ich selbst ausprobiert habe und die mir geschmeckt haben ...
Auf vielfachen Wunsch der großen Gruppe der Teilnehmer der Führung um den Wurmlinger Kapellenberg am 26. August 2018,
eine der leckersten Möglichkeiten, wie man dem Giersch Herr werden kann.
Giersch-Kräuterschneckle
(Rezept ergibt ca. 15 Kräuterschnecken)
1 Rolle Blätterteig aus der Kühltheke
200g Frischkäse, 80 g Bergkäse
4 Handvoll Giersch
2 EL Öl, 1 kleine Zwiebel, Pfeffer (nach Gusto Knoblauch, Ingwer oder Chili)
Giersch waschen, trockenschleudern, möglichst viel von den Blattstielen abschneiden und grob hacken. Zwiebel würfeln und in Öl anschwitzen, Giersch dazu und kurz andünsten. Mit den Gewürzen abschmecken.
Frischkäse und Giersch mischen, auf dem ausgerollten Blätterteig verteilen und mit fein geriebenem Bergkäse bestreuen.
Von der langen Seite her aufrollen, in ca. 1,5 dicke Scheiben schneiden und auf Backpapier bei 180° und Umluft ca. 20 Minuten backen.
Giersch-Limo / Giersch Royal
2 Handvoll Giersch, mit langen Blattstielen
1 Liter naturtrüber Apfelsaft
Mineralwasser (still oder sprudelnd) - für Giersch-Limo
Sekt - für Giersch Royal
Apfelsaft in eine großen Krug füllen
Giersch waschen, zusammendrücken und von mehreren Seiten mit einem spitzen Messer einstechen. Die Stiele zusammen- und an einen Holzlöffel binden. So in den Krug mit dem Apfelsaft hängen. Mindestens 2 Stunden im Kühlschrank einwirken lassen, besser über Nacht.
Für Giersch-Limo ins Mineralwasser geben, für Giersch Royal in Sekt.
Mischungsverhältnis nach Geschmack.
Wer noch andere gesundheitsaktive Köstlichkeiten ausprobieren möchte, kann im Koch- und Gesundheitsbuch meiner Frau schmökern, dem Bestseller in der 6. Auflage.
Hier gibt es kein halbes Buch lang Theorie und dann ein paar Rezepte:
In jedem Kapitel wird zu einem Thema ein Experte interviewt, danach kurz und knackig naturheilkundliche Infos und dann die dazu passenden Rezepte.
Zu jedem Rezept gibt es die Tipps der Hobbyköchin und der Naturärztin - ergänzt durch die 5 Elemente der chinesischen Medizin, sowie die Temperaturwirkung.
